1. Unbedingt waschen: Quinoa enthält natürliche Bitterstoffe (Saponine). Daher sollte sie vor dem Kochen gründlich gewaschen werden, um diese zu entfernen. 

2. Quinoa richtig zubereiten: Nach dem Waschen im Verhältnis 3:1 (Wasser zu Quinoa) mit einer Prise Salz 15 Minuten bei geschlossenem Deckel köcheln lassen. Restliche Flüssigkeit abgießen und Quinoa abtropfen lassen.

3. Geschmack verbessern: Quinoa kann anstelle von Wasser in Gemüse- oder Hühnerbrühe gekocht werden, um zusätzlichen Geschmack zu erhalten.

4. Klumpen vermeiden: Nach dem Kochen Quinoa mit einer Gabel auflockern, um Klumpenbildung zu verhindern.

9. Quinoa ist ein glutenfreies Pseudogetreide, ähnlich wie Amarant und Buchweizen.

10. Ursprünglich aus den Anden stammend, zählt Quinoa seit Tausenden von Jahren zu den Grundnahrungsmitteln der Region. Die Pflanze ist robust und gedeiht in hochgelegenen Gebieten auf wenig fruchtbarem Boden.

11. Die Inkas betrachteten Quinoa als heilig und nannten sie die „Mutter aller Körner“. 

12. Quinoa enthält mehr Eiweiß, Magnesium und Eisen als gängige Getreidearten. Zudem liefert sie Vitamin B1 und essentielle Aminosäuren. Im Vergleich zu Reis hat Quinoa weniger Kohlenhydrate.

13. Quinoa gehört zur Familie der Fuchsschwanzgewächse und ist mit Spinat und Rüben verwandt.

14. Die gängigsten Quinoa-Sorten sind weiß, rot und schwarz. Weiße Quinoa schmeckt mild und süßlich, rote ist nussig, und schwarze hat einen intensiven, nussig-süßen Geschmack.

Aus Quinoa lässt sich eine reinigende und nährstoffreiche Gesichtsmaske machen. Das enthaltene Vitamin E hilft der Haut beim Regenerieren und tote Hautzellen werden durch die Textur von Quinoa entfernt. 

• Ein halber Becher gewaschener Quinoa wird mit einem Becher Wasser 15 Minuten lang gekocht. 
• Abgedeckt 5 Minuten stehen und anschließend abkühlen lassen. 
• Die gekochte Quinoa wird mit drei Esslöffeln Joghurt und einem Teelöffel Honig verrührt und auf die Haut aufgetragen. 
• Nach 15 Minuten Einwirkzeit die Gesichtsmaske abwaschen.