GÜNSTIG UND
SCHNELL KOCHEN
Günstig kochen & gut essen
Passt immer: Pasta
Palatschinken, Waffeln und Co.
4 Grundzutaten, unzählige Möglichkeiten! Mischt man Eier, Milch, Butter und Mehl, erhält man je nach Verhältnis den perfekten Teig. Wer Palatschinken machen will, gibt einen Schuss mehr Milch rein, für Waffeln dafür mehr Mehl, wer auf Nummer sicher gehen will, findet hier ein Grundrezept für Palatschinken.
Damit lassen sich im Handumdrehen pikante Palatschinken, Mini Bananen Pancakes oder auch herzhafte Waffeln als Beilage zaubern. Das Ganze funktioniert natürlich auch rein pflanzlich. Hierfür einfach die Butter mit Öl und die Eier mit Backpulver und Sprudelwasser ersetzen.
Und hier noch ein kleiner Tipp: Wer noch Palatschinken vom Vortag hat, kann am nächsten Tag Frittatensuppe machen. Guten Appetit!

Tipps um Geld zu sparen
1. Planung ist das halbe Leben: Wer im Vorhinein festlegt, was es unter der Woche zu Essen gibt, kann sich beim Einkauf danach richten.
2. Der Vorratsschrank ist ein Freund: Lebensmittel, wie z.B. Trockenware oder Konserven sind auch ungekühlt sehr lange haltbar. Hier lohnt es sich, bei Aktionen und Angeboten zuzuschlagen.
3. Nur satt einkaufen gehen: Wer hungrig im Supermarkt steht, neigt eher zu Spontankäufen.
4. Listen schreiben: Einkaufslisten helfen dabei, sich im Supermarkt auf das Wesentliche zu konzentrieren. Wer zusätzlich noch Listen über die Vorräte im Schrank und im Tiefkühler führt, schont sein Geldbörserl noch mehr.
5. Wissen, was lange satt hält: Ballaststoff- und eiweißreiche Produkte sind nicht nur Teil eines ausgewogenen Ernährungsplans, sondern sättigen auch lange. Bedeutet: Weniger Essen für längeres Völlegefühl.
6. Reste als Zutaten sehen: Egal, ob beim Mittagessen was übrig geblieben ist, oder die Banane schon etwas braun ist: Viele Lebensmittel eignen sich noch bestens zum Essen! Weiter unten gibt's ein paar Rezepte dazu.
Must-Haves auf Vorrat
Vegetarisch, schnell und günstig
Restlos glücklich
Wer alles verwertet, spart nicht nur Ressourcen, sondern auch Geld. Hier verraten wir, wie man aus Übrigem noch Köstliches zaubert.
- Brot und Backwaren können durch erneutes Aufbacken oder Toasten wieder frisch schmecken. Alternativ eignen sie sich super für's Weiterverarbeiten. Schon mal herzhafte Arme Ritter probiert?
- Bananen verleihen Gebackenem wie diesem Bananenbrot nicht nur eine leichte Süße, sondern können in pflanzlichen Rezepten auch super Eier ersetzen.
- Knödel, Nockerl und Co. können ganz einfach eingefroren werden – ansonsten schmecken sie auch am nächsten Tag noch ausgezeichnet, wenn man sie wie hier in der Pfanne röstet.
- Gemüse und Hülsenfrüchte werden ganz einfach zu einem wohligen Eintopf oder Curry wie in diesem Rezept. Übrigens: Solche One-Pot-Gerichte eignen sich super als Mealprep.
Mealpreppe sich, wer kann!
"Meal Prep" kommt aus dem Englischen und bedeutet nichts anderes als Essensvorbereitung. Und die lohnt sich nicht nur bei Einhaltung einer speziellen Diät oder einem sportlichen Ernährungsplan, sondern vor allem im Familienalltag. Die Grundidee: Mahlzeiten planen, Essen vorkochen und damit unter der Woche eine Menge Zeit und Geld sparen. Hier gibt's ein paar Dinge, die beim Meal Prep nützlich sein können.
1. Rezepte raussuchen und dann darauf basierend die Einkaufsliste schreiben
2. Wochenplan ausdrucken und an den Kühlschrank hängen – so wissen alle immer, was es wann gibt
3. Einen fixen Tag zum Vorkochen auswählen
4. Für ausreichend Vorratsdosen sorgen – alternativ klappt's auch mit leeren Einmachgläsern
5. Auf die Basics setzen: Das kulinarische Rad muss nicht jede Woche neu erfunden werden. Was schmeckt, darf gern öfter gekocht werden.
6. Auf Nährstoffe achten: Ein ausgewogener Mix aus Ballaststoffen, Kohlenhydraten, Proteinen, Fetten und Vitaminen liefert Energie für die Woche.