Der Frühlingsboten
So wird Bärlauch aufbewahrt
• Nur kein Druck: Da die Blätter des Bärlauchs sehr druckempfindlich sind, sollten sie vorsichtig transportiert werden, um keine Aromaeinbußen hinnehmen zu müssen.
• Kurzfristig im Kühlschrank: Am besten gibt man Bärlauch mit ein paar Tropfen Wasser in einen Gefrierbeutel. Das Sackerl wird mit Luft gefüllt und kommt in das Gemüsefach des Kühlschranks. So hält er bis zu einer Woche.
• Ab ins Kühlfach: Wer besonders lange etwas vom Bärlauch haben möchte, kann ihn auch einfrieren. Einfach Bärlauchblätter waschen, trocknen und in Portionen abgepackt einfrieren. Fertig!
• Besser nicht trocknen: Bärlauch verliert im getrockneten Zustand sehr viel seines Aromas.
Keinen Platz im Tiefkühler? Kein Problem: Einfach ein würziges Bärlauch-Pesto zubereiten und in einem Schraubglas im Kühlschrank aufbewahren.
Tipp für ein schnelles Bärlauch-Pesto: 100 g gewaschenen Bärlauch in grobe Stücke schneiden. Mit 20 g gehackten Pinienkernen und 20 g geriebenen Parmesan in einem Mörser zerkleinern und 200 ml Olivenöl nach und nach eingießen, bis eine homogene Masse entsteht. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Das Pesto schmeckt auf Pasta und Weißbrot oder als Verfeinerung von Gemüse und Pizza.