
Süßes Paar

Frisch gepflückt
Kirschen das ganze Jahr auskosten
Kleine Sortenkunde
Es gibt zwei Arten von Kirschen – die Süßkirsche und die Sauerkirsche. Darunter gibt es unzählige Sorten (z. B. Kordia, Regina, Lapins bei Süßkirschen; Schattenmorelle bei Sauerkirschen), die sich in Größe, Farbe und Aroma unterscheiden.
Süßkirschen sind in der Regel fest und knackig mit zuckerigem, mildem Geschmack; ihre Farbe reicht von Gelbrot bis Tiefrot. Sauerkirschen wirken weicher und sehr saftig und bringen die spritzige, aromatische Säure mit. Botanisch brauchen viele Süßkirschsorten einen Pollenspender, Sauerkirschen sind meist selbstfruchtbar.

Entsteinen leicht gemacht
Was uns von selbstgebackenen Kirschkuchen, Marmeladen oder Smoothies noch trennt: Das Entkernen oder besser gesagt das „Entsteinen“ der einzelnen Früchte.
Unser Tipp: Das Obst vor dem Entkernen für ein paar Minuten in das Gefrierfach legen. So lässt sich der Stein anschließend besser lösen und das Fruchtfleisch bleibt fest.

So ist gut Kirschen essen
Damit wir das süße Obst möglichst lange genießen können, ist die richtige Aufbewahrung wichtig:
- Für kurze Zeit lassen sich Kirschen auch im Gemüsefach frisch halten. Wichtig ist, dass der Stiel an der Kirsche bleibt! Das soll Fäulnis vorbeugen.
- Im Gefrierfach ist das Obst deutlich länger haltbar! Ob sie die Kirschen davor entsteinen oder erst beim Auftauen, spielt dabei keine Rolle.
- Als Marmelade eingekocht sind sie mehrere Monate haltbar. Hier haben wir ein passendes Rezept für Sie.
Kirsch-Rezepte

Restlos zufrieden
Was am Ende übrig bleibt, sind die Kirschkerne.
Unser Tipp: Daraus lassen sich ganz einfach Kirschkernkissen machen! Die sollen eine wohltuende Wirkung bei Nacken- oder Bauchschmerzen haben. Dafür werden die Kerne in Essig eingelegt, um Fruchtfleischreste abzulösen. Anschließend werden sie gut gewaschen, getrocknet, in eine Polsterhülle eingenäht – und fertig! Das Kissen kann entweder im Gefrierfach gekühlt oder im Backofen aufgewärmt werden.









