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BROT BACKEN

Warum selbst Brot backen?

Brot ist weit mehr als ein Grundnahrungsmittel – es ist ein Stück Kultur und seit Jahrhunderten Teil unseres Alltags. Mit wenigen Zutaten wie Mehl, Wasser, Salz und Hefe entsteht zu Hause etwas ganz Besonderes. Der Duft aus dem Ofen, die knusprige Kruste und die saftige Krume machen Brot einzigartig. Wir haben hier die besten Tipps und Tricks gesammelt. 

Das kleine Brot 1x1

Backofen, Airfryer oder doch der Brotbackautomat?

  • Backofen: Traditionell gebacken, sorgt er für die typische knusprige Kruste und eine saftige Krume.
  • Airfryer: Eignet sich vor allem für kleine Brote und spart Zeit sowie Energie.
  • Brotbackautomat: Übernimmt Kneten, Gehenlassen und Backen in einem – besonders praktisch im Alltag.
  • Thermomix: Erleichtert die Teigzubereitung und liefert perfekt gekneteten Teig, der anschließend im Ofen fertig gebacken wird.


Welche Methode die richtige ist, hängt von den eigenen Vorlieben ab – ob klassisch-rustikal oder schnell und unkompliziert. 

Wichtig: Jedes Gerät hat seine Besonderheiten, deshalb lohnt sich ein Blick in die Bedienungsanleitung, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.

Die Anatomie des Brotes

Ein Brot besteht aus zwei Hauptteilen: außen die knusprige Kruste und innen die weiche Krume. Und dann ist da natürlich noch das Endstück – das hat je nach Region ganz unterschiedliche Namen: Ob Anschnitt, Kanten, Knust oder Scherzl – hier scheiden sich die Geister.

Einfache Rezepte für Brotback-Neulinge

Die Sache mit dem Vorteig

Ein Vorteig ist sozusagen die „Vorstufe“ zum eigentlichen Brotteig – eine Mischung aus Mehl, Wasser und Triebmittel (meist Hefe oder Sauerteig), die man einige Stunden bis über Nacht gehen lässt, bevor sie in den Hauptteig kommt. Er soll dafür sorgen, dass Brot aromatischer schmeckt, eine luftige und elastische Krume bekommt und länger frisch bleibt.

Sauerteig – Star der Teige

In den letzten Jahren ist um den Sauerteig ein echter Hype entstanden. Dabei besteht er aus nicht mehr als Mehl und Wasser.


Lässt man diese Mischung über mehrere Tage stehen, entwickelt sich eine Mischung aus Milchsäurebakterien und Hefen, die den Teig lockern und ihm sein typisches, leicht säuerliches Aroma verleihen. Sauerteigbrot gilt als besonders bekömmlich, bleibt durch die Milchsäure länger frisch und überzeugt mit einem intensiven Geschmack. 


Wer selbst einen Sauerteigansatz pflegt, braucht jedoch etwas Geduld – denn er will regelmäßig „gefüttert“ werden, damit er lebendig bleibt. 

Klebriger Teig

Ein frischer Brotteig ist oft feucht und neigt dazu, an den Händen festzukleben. Viele greifen dann automatisch zum Mehl – das kann aber dazu führen, dass das Verhältnis von Zutaten nicht mehr stimmt und der Teig später trocken oder schwer wird. Besser ist es, die Hände ganz leicht mit Öl einzureiben. So bleibt die Oberfläche geschmeidig, der Teig lässt sich einfacher verarbeiten und behält gleichzeitig die richtige Konsistenz.

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